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Honig 
mehr als nur Süß

Geschichte

Schon die ersten Höhlenmalereien aus Spanien,

vor über 8.000 Jahren, zeigen Menschen bei der Honigernte.

 

Auch in den Hochkulturen Ägyptens, Griechenlands und Roms galt Honig als kostbares Nahrungs- und Heilmittel.

 

Dank seines niedrigen Wassergehalts und seiner natürlichen Inhaltsstoffe ist Honig nahezu unbegrenzt haltbar.

In altägyptischen Gräbern fand man Honig, der selbst nach Jahrtausenden noch genießbar war.

Wie entsteht Honig?

Die Sammelbienen sammeln Nektar von Blüten oder Honigtau von Laub- und Nadelbäumen.

Schon beim Transport zum Bienenstock wird dieser mit wertvollen Enzymen angereichert.

Zurück im Bienenstock übergeben die Sammelbienen den Nektar an die Stockbienen.

Dort wird er wie ein Schatz von Biene zu Biene weitergereicht, nochmals mit Enzymen veredelt und schließlich in den Honigwaben verteilt.

Nun beginnt die Feinarbeit: Schritt für Schritt senken die Bienen den Wassergehalt des Nektars von etwa 80 % auf unter 18 %. So entsteht nach und nach unser hochwertiger

Allgäuer Honig.

Vielfalt der Honigsorten

Honig ist nicht gleich Honig 

wie bei gutem Wein hängen Farbe, Geschmack und Konsistenz nicht nur davon ab, an welchen Pflanzen die Bienen sammeln, sondern auch vom Wetterverlauf und der Entwicklung der Natur.

So bekommt unser Allgäuer Honig Jahr für Jahr ein einzigartiges Aroma.

Blütenhonige

entsteht überwiegend aus dem Nektar von Wiesen- und Feldblumen sowie Obstgehölzen.

Er ist hell, cremig und besitzt ein feines, süßes Aroma.

Waldhonige

werden aus Honigtau gewonnen, den die Bienen von Nadel- und Laubbäumen sammeln.

Er ist dunkler, flüssiger und schmeckt kräftiger und würziger.

Sortenhonige

wenn die Bienen überwiegend Nektar von einer bestimmten Pflanzenart sammeln (z. B. Löwenzahn, Akazie oder Linde), spricht man von Sortenhonig. Jede Sorte trägt den unverwechselbaren Charakter ihrer Pflanze in sich.

Qualität

Fast jeder echte Honig kristallisiert mit der Zeit.

Ursache ist das Verhältnis seiner natürlichen Zuckerarten – Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker).


Honige mit höherem Glukoseanteil (Blütenhonige) kristallisieren schneller, während Honige (Blatt/Waldhonige) mit hohem Fruktoseanteil länger flüssig bleiben.

Auch die sogenannte Blütenbildung am Glas ist ein Qualitätszeichen:

Sie tritt bei Honigen mit besonders niedrigem Wassergehalt (oft unter 15 %) auf und zeigt eine hohe Reinheit und Haltbarkeit.

Durch sanftes Erwärmen im Wasserbad (max. 40 °C) wird kristallisierter Honig wieder flüssig – ohne dass seine wertvollen Inhaltsstoffe verloren gehen.

Regional und nachhaltig

Mit jedem Glas Honig von deutschen Imkern helfen Sie, ein Stück gelebte Nachhaltigkeit zu bewahren.

Durch die Bestäubungsleistung unserer Bienen tragen sie wesentlich zur Erhaltung der Biodiversität in unserer Kulturlandschaft bei – von den Wäldern über Streuobstwiesen bis hin zu den artenreichen Bergwiesen des Voralpenraums.

Durch die regionalen Erzeugung im Allgäu bleiben die Wege von der Blüte bis ins Glas kurz.

Das macht unseren Allgäuer Honig  zu einem echten Stück Heimat.

Wir stehen für höchste Qualität und nachhaltigen Genuss.

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